Es hat schon Tradition, dass sich die Schülerinnen und Schüler aus lebens.Art und Medientechnik von beiden sechsten Klassen zusammentun und eine Woche lang an einem gemeinsamen Projekt arbeiten.
Heuer stand der Animationsfilm bzw. die Stop-Motion-Technik im Mittelpunkt. Rund um Vorgänge in Schule und Klassenzimmer wurden spannende, lustige und abenteuerliche Geschichten entwickelt, Exposés sowie Drehbücher verfasst und Storyboards gezeichnet.
Es mussten Unmengen an Zeichnungen, Schablonen und Kartonfiguren angefertigt, Kulissen gebaut und Requisiten zusammengetragen sowie viele, viele Fotos und Frames gemacht werden. Danach wurde geschnitten und animiert. Damit nicht genug. Ein Film braucht den Ton. So musste alles noch mit Musik, Geräuschen und gesprochenem Text unterlegt werden.
Was anfangs noch relativ einfach erschien, wurde zu einer wahren Herausforderung. Inspiration, Teamarbeit, Koordination, Zeitmanagement, Durchhaltevermögen, Frustrationstoleranz und vieles mehr war gefragt und musste trotz zunehmendem Zeitdruck und wachsender Müdigkeit bewältigt werden.
Zitat: „Animieren ist Knochenarbeit!“ Aber gelernt wurde unglaublich viel und am Ende waren alle glücklich und auch sehr stolz auf ihre Ergebnisse, die sich wirklich sehen lassen können.
Mag.a Barbara König und Dr. Alfred Adam, MA