Wir alle kennen sie, aber niemand spricht gerne darüber: Krisen. Insbesondere seelische Krisen sind oft mit Ängsten, Vorurteilen und Stigmata behaftet. Sie beeinflussen den Schulerfolg und das soziale Miteinander. Ansprechen statt ignorieren lautete die Devise im Rahmen dieses Workshops. Zentral waren Fragen wie: Wie geht es dir heute? Was brauchst du für dein Wohlbefinden? Ab wann beginnt man von einer „Krankheit“ zu sprechen? Gibt es fließende Übergänge?
Schließlich wurden anhand bekannter Personen (prominenente SchauspielerInnen, MusikerInnen und InfluencerInnen etc.) aber auch individueller Lebensgeschichten verschiedenste Krankheitsbilder besprochen sowie Lösungsansätze für persönliche Krisensituationen vermittelt. In Gruppenarbeiten konnten die SchülerInnen dann auch ihre eigenen Ideen und ihr Wissen einbringen, indem sie kurze Präsentationen zu Themengebieten wie „Dr. TikTok“, „Mobbing“ oder „Ein Notfallkoffer für die Psyche“ ausarbeiten durften.
Ein gelungener Workshop, der einen wichtigen Beitrag zur Prävention und seelischen Gesundheitsförderung unserer Schülerinnen und Schüler leistet! Wir bedanken uns recht herzlich bei den fachlichen und persönlichen ExpertInnen dieses Workshops.
Prof.in MMag.a Marion Krenn