42 steirische Schülerinnen und Schüler, die an ihren Schulen als Beste ihrer Vorbereitungskurse ermittelt worden waren, kamen dieses Jahr an unsere Schule, um sich untereinander zu messen und um die Teilnahme am Bundeswettbewerb zu kämpfen.
Am 22. April reisten die jungen Chemiker:innen an und konnten sich im JUFA Judenburg näher kennenlernen. Der 23. April stand schließlich ganz im Zeichen der Chemie: Vormittags wurden herausfordernde und knifflige theoretische Aufgaben gelöst, der Nachmittag galt der quantitativen und qualitativen Untersuchung verschiedener unbekannter Proben. Es wurde getüpfelt und titriert, gerechnet und kombiniert.
Nach dem anstrengenden Bewerbstag konnten sich die Teilnehmer:innen beim Abendessen noch mit vier aus Graz angereisten Universitätsprofessoren über chemische Anliegen und das Leben im Allgemeinen unterhalten, wodurch sich für beide Seiten interessante Gespräche ergaben.
Am Mittwoch war es dann endlich soweit – die Ergebnisse wurden im Rahmen der feierlichen Preisverleihung im Kulturhaus Knittelfeld bekannt gegeben.
Die zwei besten Schüler:innen des Bewerbes, die sich somit zur Teilnahme am Bundeswettbewerb in Baden bei Wien vom 13. bis 29. Mai qualifiziert haben und die Steiermark vertreten werden, sind: Christian Hojas (BG/BRG Köflach) und Emma Walitsch (BG/BRG Fürstenfeld).
Herzliche Gratulation zu der herausragenden Leistung! Wir wünschen den beiden viel Erfolg!
Aber auch unsere Schule hat Grund stolz zu sein, denn wir dürfen uns über zwei Bronze-Medaillen für Stefan Raschhofer (8B) und Luke Hübler (7B) freuen.
Auch die Platzierungen von Hannah Nussbaummüller (8B) und Maximilian Stock (8B) können sich sehen lassen.
Wir bedanken uns sehr herzlich bei KRAFT:dasMurtal für die kulinarische Verpflegung bei der Siegerehrung sowie bei Thalheimer Mineralwasser und Murelli, die mit ihrer Getränkespende für die Erfrischung der Olympionik:innen während des Wettbewerbes gesorgt haben.
Ein großer Dank geht auch an die Stadtgemeinde Knittelfeld, die uns die Räumlichkeiten im Kulturhaus zur Verfügung gestellt hat.
Prof.in Mag.a Nicole Klausner
