„Ein Gedicht zu lesen heißt, es zu verstehen. Ein Gedicht zu lernen heißt, es zu fühlen. Ein Gedicht zu vorzutragen heißt, es zu leben.“

Am Freitag, den 7. März, verwandelte sich die Aula unserer Schule in eine wahre Bühne der Dichtkunst. Alle ersten Klassen hatten sich versammelt, um den diesjährigen Gedichtwettbewerb mit Spannung zu verfolgen. Eine vierköpfige Jury, bestehend aus Prof.in Mag.a Ingrid Adam-Kaltenegger, OStR.in Mag.a Brigitta Cede, Prof. Mag. Ewald Stadler sowie Prof. Mag. Verena Rumpf-Eisner, bewertete die Vorträge nach den Kriterien Textsicherheit, Ausdruck, Performance, Wiedererkennungswert und Kreativität. Dem Wettbewerb stellten sich jeweils die 3 Favoriten aus der 1a, 1b, 1c und 1d Klasse. An dieser Stelle einen herzlichen Dank an die mutigen TeilnehmerInnen, die sich der Herausforderung stellten, und auch an die Deutschprofessorinnen für die Vorbereitung.

Meine Lieben: Paulina Sperdin, David Mayerdorfer, Dajana El-Khal El-Saouda, Luca Lackner, Timo Stocker, Florian Brandner, Johanna Eichberger, Patricia Gurgu, Valentina Toih, Lilly Peinhopf, Magdalena Rainer und Elisabeth Quinz – ihr könnt wirklich stolz auf euch sein, wir sind es auf alle Fälle!

Gedichte spielen eine wichtige Rolle in der kindlichen Entwicklung. Sie fördern die Sprachkompetenz, regen die Fantasie an und helfen dabei, Gefühle und Gedanken kreativ auszudrücken. Besonders beeindruckend war, wie die Kinder ihre Texte zum Leben erweckten. Mit viel Ausdruck und Begeisterung, teils mit Requisiten, Mimik, Gestik sowie musikalischen Interpretationen präsentierten sie ihre Werke, die von humorvollen bis zu nachdenklichen Themen reichten. Da gab es Gedichte über Mücken, die sich bevorzugt in Menschenleiber bohren, den liebenswerten Dackel Waldemar oder den Riesen Timpetu, der versehentlich eine Maus verschluckt. Auch nützliche Tipps zur Hundekundestunde fanden in poetischer Form ihren Platz. Und besonders wichtig, nachdem es sich um einen Deutschwettbewerb handelte: Es wurde der Frage, ob Deutsch schwer ist nachgegangen, sowie über das Bücher lesen gedichtet und gesprochen.

Die Vielfalt der Beiträge machte es der Jury nicht leicht, eine Entscheidung zu treffen. Die Darbietungen waren durchweg kreativ und eindrucksvoll, sodass die Bewertungen knapp ausfielen. Die ersten 3 Plätze, die teils doppelt besetzt waren, wurden mit Preisen in Form von Buffetgutscheinen belohnt. Wir gratulieren dem Sieger David Mayerdorfer aus der 1B besonders herzlich!

Dieser Wettbewerb hat eindrucksvoll gezeigt, wie viel Freude und Begeisterung Gedichte bei Kindern entfachen können. Sie sind nicht nur ein kreatives Ausdrucksmittel, sondern auch eine wertvolle Möglichkeit, Sprache spielerisch zu erlernen und die eigene Vorstellungskraft zu entwickeln.

Prof.in Mag.a Christina Brandl

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