Neuanmeldung Schuljahr 2025/2026

Anmeldungen können auch heuer wieder über die Online-Plattform erfolgen.

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Die Energieversorgung durch erneuerbare Energieträger wie Wasserkraft, Solarenergie oder Windkraft, ist neben der effizienten Energienutzung entscheidend für eine nachhaltige und umweltbewusste Energiepolitik. Dabei ist deren Beitrag zur Reduktion von CO2 Emissionen von großer Bedeutung. Um unseren Schülerinnen und Schülern der 3en Klassen die Umwandlungen dieser Energien in elektrische Energie in den entsprechenden Kraftwerken verständlich näher zu bringen, haben wir einen fächerübergreifenden Energieworkshop aus den Fächern Physik, Geographie und wirtschaftliche Bildung veranstaltet. Durch Verwendung eines Experimentierkoffers konnten die Schülerinnen und Schüler die Energieumwandlung in diversen Kraftwerken simulieren, entsprechende Aufgaben durchführen und Fragen zu ihren Versuchen beantworten. 

Die Funktion einer Photovoltaik-Anlage und somit die Umwandlung von Strahlungsenergie in elektrische Energie, wurde durch kleine Solarzellen verdeutlicht. Diese wurden an einen Elektromotor der einen Propeller antrieb, angeschlossen. Die SchülerInnen konnten die Solarzellen bei unterschiedlichen Neigungswinkeln und Entfernungen unter einer Lampe halten und dabei die Bewegung des Propellers beobachten.

Wasserkraftwerke sind in Österreich von großer Bedeutung, da diese den größten Prozentsatz an Energiegewinnung durch erneuerbare Energien einnehmen. Um die Funktion eines Wasserkraftwerkes zu verinnerlichen bauten unsere SchülerInnen ein Mini-Wasserkraftwerk. Über eine Spritze wurde Wasser auf eine Turbine geleitet die einen Dynamo antrieb. Dadurch wurde die Bewegungsenergie des Wassers in elektrische Energie umgewandelt, die wiederum über einen Elektromotor einen Propeller antrieb. Der Dynamo, der den Generator eines Wasserkraftwerkes darstellt, konnte auch über eine Kurbel in Rotation versetzt werden und dadurch eine digitale Uhr aktivieren.

Recht anspruchsvoll war die Konstruktion eines Windrades aus diversen Bauteilen. Das fertige Windrad wurde wieder mit einem Dynamo in Verbindung gebracht, wodurch die umgewandelte elektrische Energie einen Propeller antrieb. Die SchülerInnen konnten durch ein Gebläse die Luft durch unterschiedliche Neigungswinkel auf die Rotoren leiten und dabei die Bewegung des Propellers beobachten.

Zuletzt konnten unsere Kids Strom mithilfe einer Fruchtbatterie erzeugen. Zink- und Kupfernägel reagieren chemisch in der Zitronensäure, wodurch sie entsprechend den negativen und positiven Pol darstellen. Aufgrund dieser erzeugten Spannung konnte bei richtiger Verbindung mit Kabeln Strom fließen und eine digitale Uhr aktiviert werden. Es wurden zwei in Serie geschaltete Fruchtbatterien verwendet.

Zu all diesen Versuchen konnten die SchülerInnen auch eine Recherche zu erneuerbaren Energien durchführen und dazu gestellte Fragen beantworten. Die Begeisterung unserer Kids war besonders groß, wenn ihre Versuche funktionierten. Wie man auch an den beiliegenden Fotos sehen kann, haben unsere Schülerinnen und Schüler ihre Aufgaben bravourös und mit viel Freude gemeistert.

Prof. Dr. Mag. Konstantinos Kostarakos

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