Die SchülerInnen der 2B und 4A Klassen nahmen in Begleitung der Professorinnen Lisa Vollmann und Roswitha Koch am Science Garden Festival teil, das auf der Technischen Universität Graz seine Premiere feierte. Es war eine MINT-Veranstaltung, die Jugendliche für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik begeistern soll, was aufgrund der Feedbacks sicherlich gelungen ist.
50 Mitmachstationen wurden indoor oder auf dem TU-Gelände von verschiedenen Instituten der TU und der Universität Graz, von der Montanuni Leoben, von Fachhochschulen und von Unternehmen aufgebaut. An diesen konnten die SchülerInnen unter Anleitung selbstständig Versuche durchführen oder „Mitbringsel“ fertigen. Sie bauten den kleinsten Elektromotor oder errichteten aus nur drei Messern eine Brücke mit großer Tragfähigkeit. Mini-Roboter wurden so programmiert, dass sie verschiedene Tätigkeiten ausführen oder sich auf einer vorgegebenen Fahrbahn bewegen.
Selbst konnten die SchülerInnen in einem Fahrzeug sitzend auch am Bildschirm-Rennsimulator über eine Rennstrecke „brausen“. Wollten sie den Nachthimmel erklärt bekommen, begaben sie sich durch den Spalt eines riesengroßen aufblasbaren Würfels unter den Sternenhimmel. Vom Makrokosmos ging es in die Welt des winzig Kleinen. Wie sieht die Brownsche Molekularbewegung aus? Wie docken eingenommene Medikamente an das Organ an, wo sie wirken sollen? All diese Fragen und sehr viele mehr wurden anhand von Versuchen beantwortet, wobei man sich mitunter Modelle zur Veranschaulichung bedienen musste. So geschehen bei der Nanophysik.
Die Jugendlichen erhielten an den von ihnen besuchten Stationen für ihr aktives Mittun jeweils einen Stempel. Unter über 200 SchülerInnen der Unterstufe diverser Schulen, die ihre Stempelpässe mit mindestens 15 Stempeln in eine Box einwarfen, wurden drei GewinnerInnen ermittelt. Riesengroß war die Freude bei all den TeilnehmerInnen unserer Schule, als Moritz Scheikl aus der 2B Klasse den Hauptpreis, ein Teleskop, gewann.
Es war echt megacool, spannend und interessanter als erwartet – darüber waren sich die SchülerInnen einig.
Prof.in Mag.a Roswitha Koch