Vor rund 17 Millionen Jahren entstand die Braunkohle, die aus dem Kohleflöz in Fohnsdorf aus 830 m Tiefe gefördert wurde. Wie der Abbau bis zur endgültigen Schließung 1978 erfolgte, erfuhren die 24 Schüler*innen in Begleitung ihrer Professorinnen Roswitha Koch und Lena Riesenberger bei der Besichtigung des Montanmuseums. Sie stiegen in den 160 m langen Schaustollen hinab und sahen, wie die Bergleute einst unter Tage arbeiteten. Beeindruckend war die Schrämmaschine, mit deren Hilfe sich die Kohle leichter aus dem Gestein herauslösen ließ. Die Kohle wurde in Hunte geschaufelt.

Eine Mini-Lokomotive zog die aneinander gekoppelten Hunte über Gleise zum Förderschacht, wo jeder in einen Förderkorb, eine Art Aufzugskabine, geschoben wurde, um mit Hilfe einer 3600 PS starken Dampfmaschine über Seile zu Tage befördert zu werden. Die Schüler*innen konnten im Freien in einen solchen Förderkorb unter dem 47 m hohen Förderturm einstiegen, was die Bergleute ein Jahrhundert taten, um in die Grube einzufahren.

Fasziniert waren die Schüler*innen auch vom Mineralienschaustollen, befanden sich doch einige Mineralienliebhaber*innen unter ihnen.

Die Besichtigung des Montanmuseums zum Schulschluss hat den Schüler*innen gefallen – das ging aus den Rückmeldungen hervor.

Prof.in Mag.a Roswitha Koch

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