Am 19. April erlebten die Schüler:innen der 2C- und 7A- Klasse zwei spannende Schulstunden im Rahmen eines Workshops des Umwelt-Bildungszentrums Steiermark zum Thema „Klimawandel und Mobilität“.
Am Beginn des Workshops wurden gemeinsam mit der „ABC- Methode“ Begriffe zur Mobilität gesammelt. Anschließend nahmen die Schüler:innen auf spielerische Weise ihre am Vortag zurückgelegten Wege und die dafür verwendeten Verkehrsmittel genauer unter die Lupe. Die Schüler:innen spürten ihre eigene Mobilität nach und es wurde über Einflüsse auf das Klima und die eigene Lebensqualität diskutiert.
Verhaltenspsychologische Aspekte wurden vor allem beim Workshop der 7A- Klasse aufgegriffen. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und besitzt oft festgefahrene Verhaltensweisen. Kurze Strecken mit dem Auto zurückzulegen ist oft einfacher, als sich morgens dazu überwinden, sich seine Funktionskleidung anzuziehen und zur Arbeit zu radeln. Würden wir morgens mit dem Fahrrad statt mit dem Auto fahren, würden wir Kraftstoff sparen und etwas Gutes für die Umwelt tun und gleichzeitig unseren Kreislauf auf Touren bringen. Die eigene Komfortzone öfters verlassen, festgefahrene Gewohnheiten ändern und sich neue Verhaltensmuster schaffen, könnten viele positive Auswirkungen mit sich bringen- für uns persönlich, für die Gesellschaft und vor allem auch für das Klima und die Umwelt.
Ein herzliches Dankeschön an die Vortragenden des UBZ- Steiermark für diesen aktiven und spielerischen Vortrag zum Thema Mobilität.
Prof.in Mag.a Haider Julia